Montag, 1. Juni 2015

Alternativen zu Flickr

Alternativen zu Flickr


Flickr ist wahrscheinlich die größte Foto-Community im Web mit diversen Funktionen, von denen wir schon in vorherigen Beiträgen berichtet haben.
Neben Flickr gibt es aber auch zahlreiche weitere Webdienste die interessant sind und in mancher Hinsicht Flickr ausstechen können.

 

Fotki

 

Auf den ersten Blick mag Fotki durch sein Design etwas abschreckend wirken. Beginnt man jedoch auch der Seite zu surfen, stellt sich raus, dass Fotki einfach zu bedienen ist und aller Hand Funktionen bietet. 
So wie Flickr ist auch Fotki ein Freemium und wer statt 3000MB unendlichen Speicherraum haben möchte, muss 30$ zahlen. 
Der Vorteil, ein Premium User zu sein zeigt sich darin, dass man seine eigenen Bilder verkaufen kann und davon nur 15% an Fotki gehen.
Des weiteren gibt es bei Fotki die Möglichkeit zu bloggen und man kann eine Fotos direkt über die Webseite drucken und zuliefern lassen. 
Und für alle denen das simple Hochladen und Foto-Teilen nicht reicht, kann an den ständig stattfindenden Fotowettbewerben teilnehmen.

 

PBase

 

Eine weiter Alternative wäre, PBase. Um Teil dieser Community zu werden muss man sich jedoch ein kostenpflichtigen Account zulegen. Was den Vorteil hat, dass die User ein recht hohes Interesse an der Fotografie haben müssen, da sie sich ansonsten auch bei anderen Diensten anmelden könnten. Wie auch bei Flickr kann man verschiedene Galerien erstellen. Bis zum Jahr 2010 haben die User sogar ein Magazin namens PBase Magazin veröffentlicht.

 

Photobucket

 

Und es geht weiter zu Photobucket. Es ist eine Seite auf der man sowohl Fotos als auch Videos hochladen kann und ist wie gewohnt ein Freemium. Vorteil dieser Seite ist, dass man auch über das Handy Fotos hochladen kann. Und damit punkten kann, dass man sein Konto mit Social Media Konten verbinden kann. Wer also gerne und schnell seine Photos auf Facebook, Twitter ect. hochladen will, dem könnte Photobucket gefallen. Aber auch Blogger können den Dienst für ihre Zwecke nutzen. 
Der einzige Nachteil sind wohl die riesigen Werbebanner auf der Seite und der englischsprachige Service. 

 

Smugmug

 

Neben Flickr wohl eine der beste Foto-Sharing Sites im Web. Wie PBase ist auch Smugmug kostenpflichtig. Wobei neue Nutzer die Möglichkeit haben 14 Tage lang den Dienst zu testen. Danach zahlt man 5 Dollar pro Monat oder 40 Dollar im Jahr bietet dafür aber verschiedene Pakete für die User an. So werden auch die anspruchsvollsten Nutzer gut versorgt. So kann man für einen Preisaufschlag seine Fotos mit Wasserzeichen schützen lassen und es gibt angefertigte Pakete für diejenigen, die ihre Bilder verkaufen wollen. Zudem gibt es wie gewohnt Bildergalerien oder auch Flash-Diashows für externe Websites. Zudem erhält jeder User eine eigene Webadresse die so ausschaut: "username.smugmug.com" und kriegt die Chance sein Profil so zu gestalten wie er es gerne hätte ohne große HTML oder CSS Kentnisse zu besitzen. 
Aber auch die Bildbearbeitung im Browser ist eine nette Funktion. Natürlich ist sie nicht so gut, wie speziell dafür ausgerichtete Programme aber für eine schnelle Bearbeitung vollkommen ausreichend.
Man kann also sagen, dass sich das investieren in einen Smugmug Account nicht umsonst ist und einem für das Geld auch etwas geboten wird. 

 

Picasa

 

Auch Google ist unter den Foto-Sharing Websites vertreten. Mit Picasa wird dem Nutzer das Hochladen von Fotos und Videos ermöglicht sowie das Erstellen von Alben. Mit dem kostenlosen Desktop-Programm Picasa 3 kann man sogar die Fotos bearbeiten und eigene Collagen erstellen. Im großen und ganzen ähneln die Funktionen dem Vorgänger Flickr und punkten mit unkomplizierter Bedienung. Selbst das Teilen von Inhalten ist kinderleicht besonders im eigenen Social Network Google+. Der einzige Makel ist, dass man für die Verbreitung der Fotos auf Facebook ein spezielles Plug-In runterladen muss. So ist das eben unter Rivalen. 
Ein Nachteil oder Vorteil, je nach dem wie man es sehen mag, ist die starke Anbindung an andere Google-Dienste. Schlussendlich bietet sich Picasa besonders an, wenn man schon einen Google-Account besitzt. Wie auch bei den meisten Foto-Sharing Sites ist auch hier die Basisnutzung kostenlos. Wer mehr Speicherplatz braucht kann sich diesen erkaufen. 

Hier geht es zu einem Ranking von Computerwoche: 10 Foto-Sharing Portale im Vergleich

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen